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Liederkranz Warthausen

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Der frühe Vogel fängt die Nudel

Nach drei Jahren Enthaltsamkeit startete der Liederkranz wieder zu einem Ausflug. Gewohnt früh (7.15 Uhr) startete der Bus, der sich an der vierten Einsteigstelle dann auch komplett gefüllt hatte mit den Liederkränzlern und Gästen des Kirchenchores Hochdorf in Richtung Schwäbische Alb. Irmgard Weiler hatte mit dem Busunternehmen Fromm eine schöne Tour ausgemacht und bei herrlichstem Wetter war auch alles perfekt und es wurden auch gleich drei Lieder gesungen, obwohl noch nicht alle ganz wach waren. Vor Münsingen wurde das obligarorische zweite Frühstück eingenommen bei dem es neben Kaffee und Zopfbrot auch Sekt und Butterbrezeln gab, damit die Strapazen des Tages auch überstanden werden konnten. Frühzeitig sind wir im Nudelmuseum der Fa. Tress am Biosphärengebiet der Schwäbischen Alb angekommen. Auf Grund der Frischeiverwendung bei den Tress-Nudeln war leider kein Besuch im Herstellungsbetrieb möglich aber der Film und die Informationen im Museum waren mehr als gut und so war es nicht verwunderlich, dass auch ordentlich eingekauft wurde. Zum Mittagessen in der Showküche gab es traditionelle Linsen mit Spätzle oder mediteranes Nudelgericht. Es war noch Zeit die verschiedenen Manufakturen und kleinen Lädchen zu besichtigen aber die Schaffelle und Filzkleidung waren bei der Hitze nicht angebracht.

Nach dem Mittagessen ging es weiter zum Schloss Lichtenstein. In zwei Gruppen erfuhren wir alles Wichtige und Informatives über die Schlossanlage und seine W(a)ehrhaftigkeit. Ein wunderschöner Anblick wie das kleine Schloss mit seinem imposanten Turm auf dem Kalkstein thront. Nach dem Abstieg von 817 m blieb noch Zeit für ein Getränk, ehe es auf den Nachhauseweg ging.

Da wir schon lange nichts mehr gegessen hatten, kam die Heimatküche in Bechingen gerade recht. Die Brüder Tress haben aus dem ehemaligen "Neuhaus" ein tolles neues Restaurant mit Gartenwirtschaft hergerichtet. Der Wurstsalat mundete köstlich, das Bier sah eher wie Apfelsaftschorle aus aber war ja auch etwas Besonderes. Zum Abschied sangen wir dann noch "Siyahama" und wurden dann sicher und gemütlich nach Hause gefahren.